Angebote für Auszubildende

PREV@WORK – SUCHTPRÄVENTION IN DER AUSBILDUNG

Prev@WORK ist als ganzheitliches Programm zur Suchtprävention in der Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung konzipiert und basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ziel des Programms ist das Erhöhen von Wissen zu Sucht und süchtigen Verhaltensweisen bei Auszubildenden, damit diese durch Reflexion des eigenen (Konsum-) Verhaltens einen Zuwachs an Risikokompetenz erwerben, der verantwortungsvolle Umgang mit Suchtmitteln gestärkt wird und Suchtmittelkonsum bedingte Arbeitsausfälle und Fehlerquoten verringert werden.

Die methodische Umsetzung der im Rahmen des Projektes durchzuführenden Seminare für Auszubildende und Ausbilder*innen basiert auf den Standards erfolgreicher Suchtprävention und Erkenntnissen bewährter Kommunikationstheorien. Es werden vorrangig interaktive Methoden angewandt. Weitere Elemente sind die Kleingruppenarbeit sowie Diskussionen und Feedbacks.

Die wissenschaftliche Evaluation des Programms durch das Institut StatEval / Freie Universität hat die positiven Auswirkungen für die Teilnehmer*innen und deren Einstellungsveränderung bzgl. des Suchtmittelkonsums belegt.

Zeitrahmen:

Der Workshop besteht aus zwei Blöcken / zwei Tage à 6 Stunden.

Zielgruppe:

Auszubildende

https://prevatwork.de/

 
 
 
 
 
 
 
Workshop zum Thema „Sucht allgemein“

In dem Workshop „Sucht allgemein“ reflektieren die Teilnehmer*innen ihr eigenes Konsumverhalten. Gemeinsam werden Begrifflichkeiten wie Norm, Genuss und Missbrauch vorgestellt und deren Bedeutung diskutiert. Die Entwicklung und der Verlauf einer Suchterkrankung werden besprochen.
Das Suchtdreieck nach Kielholz und Ladewig veranschaulicht, dass Suchterkrankungen durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden können. Das Zusammenspiel der verschiedenen Faktoren bei der Entstehung einer Abhängigkeit werden verdeutlicht. Die positiven und negativen Aspekte sowie kurzfristige und langfristige Folgen, die durch den Konsum von verschiedenen Suchtmitteln (Cannabis, Baller-Liquids) oder exzessivem Verhalten (Medienkonsum) ausgelöst werden können, werden vertiefend besprochen.

Zeitrahmen:

Der Workshop besteht in der Regel aus zwei Blöcken à 4 Stunden an einem Tag. Der Zeitrahmen kann auch individuell an die Bedarfe des Unternehmens angepasst werden.

Zielgruppe:

Auszubildende

 
 
 
 
 
 
 
Web-Seminar

Die Fachstelle für Suchtprävention hat ihr Angebot medial erweitert. Themenspezifische Web-Seminare wurden entwickelt, die beispielsweise den Umgang mit Suchtmitteln, Konsumgründe und Konsumverhalten junger Menschen oder andere aktuelle Suchtpräventionsthemen behandeln.

Zeitrahmen:

Je nach Thema beträgt der zeitliche Rahmen in der Regel 45 bis 90 Minuten.

Zielgruppe:

Junge Erwachsene
 
 
 
 
 
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