Selbsthilfegruppe
für Alkohol- und Medikamentenabhängige
Das gemeinsame Zusammenwirken von
suchtmittelabhängigen Menschen, aber auch deren Partnerinnen
und Partner in einer Selbsthilfegruppe kann entscheidend mit dazu
beitragen, die Krankheit "Sucht" zum Stillstand zu bringen
und zu überwinden.
Ziel der Gruppe ist es, gemeinsam mit von Suchtmittelproblemen
Betroffenen und deren Partnerinnen und Partnern Hilfestellungen
zu erarbeiten, um persönliche Problemfelder zu erkennen,
an Lösungen zu arbeiten und im Moment nicht lösbar erscheinende
Probleme zu akzeptieren. Letztendliches gemeinsames Ziel ist,
dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf Dauer ein suchtmittelfreies
Leben führen.
Wer
?
Wann ?
Wo ?
Alkohol- und Medikamentenabhängige
und deren PartnerInnen
Jeden Mittwoch
von 11.00 bis 12.30 Uhr
Jeden Donnerstag
von 19.30 bis 21.00 Uhr.
Frank Becker
Anette Goldschalt
Martin Goy
Romeo Hofmann
Karl Peter Theiß
Roland Würfel
Gruppenregeln
1.
Die Gruppe ist eine offene Gruppe. Ziel ist, sich zur verbindlichen
Gruppenteilnahme zu entscheiden.
2.
Sind TeilnehmerInnen am Gruppenabend verhindert, so ist die
Suchthilfe Wetzlar e.V. zu informieren. Fehlt ein Mitglied mehr
als 3mal unentschuldigt, so geht die Gruppenleitung davon aus,
dass kein weiteres Interesse an der Teilnahme mehr besteht.
Ein Wiedereinstieg in die Gruppe ist möglich.
3.
Jedes Gruppenmitglied sollte möglichst nüchtern zu
den Gruppenabenden kommen. Sollte dies mehrmals nicht der Fall
sein, wird eine weitere Teilnahme als nicht mehr sinnvoll angesehen.
4.
Aktuelle persönliche Fragen und Probleme werden in den
Gruppensitzungen vorrangig behandelt.
5.
Die GruppenleiterInnen bringen Themen zu den verschiedenen Lebensfragen
in die Gruppenabende ein, um dadurch Anregungen zur persönlichen
Auseinandersetzung der GruppenteilnehmerInnen mit der eigenen
Lebenslage zu geben.
6.
Jedes Gruppenmitglied verpflichtet sich, vertrauliche Berichte
und persönliche Probleme anderer Gruppenmitglieder nicht
nach außen zu tragen (Gruppenverschwiegenheitspflicht).
Die Gruppenverschwiegenheitspflicht ist die Grundlage zum vertrauensvollen
Austausch innerhalb der Gruppe. Die Nichtbeachtung dieser Vereinbarung
führt zum Ausschluss an der Gruppenteilnahme.
7.
Ein Rückfall eines Gruppenmitglieds in den Suchtmittelkonsum
wird in der Gruppe thematisiert, um dem Gruppenmitglied zu helfen,
wieder auf das Suchtmittel zu verzichten. Fortgesetzter Suchtmittelkonsum
lässt eine weitere Gruppenteilnahme des Betroffenen an
der Gruppe als nicht mehr sinnvoll erscheinen.
8.
Jedes Gruppenmitglied trägt die Verantwortung für
die eigene Lebensgestaltung und den Genesungsverlauf. Deshalb
sollte grundsätzlich nicht von "man" oder "wir"
gesprochen werden, sondern nur von "Ich". Stattfindende
Nebengespräche sollen in die Gruppe eingebracht werden.
9.
Die GruppenleiterInnen sind berechtigt über die Teilnahme
und über die Dauer der Teilnahme der GruppenteilnehmerInnen
zu entscheiden.
Selbsthilfegruppe
für Angehörige von Online Gamern
Wer
?
Wann ?
Wo ?
Für Eltern, Partner und Angehörige von Personen, die sich in der virtuellen Welt verlieren.
Jeden zweiten Freitag im Monat
von 17.00 bis 19.00 Uhr
2. Sind TeilnehmerInnen am Gruppentreffen verhindert, so sollte die Suchthilfe Wetzlar e.V. informiert werden.
Telefon (0 64 41) 210 29-0
Telefax (0 64 41) 21029-79
E-Mail: mail@suchthilfe-wetzlar.de
3. Aktuelle persönliche Fragen und Probleme werden in den Gruppentreffen vorrangig behandelt.
4. Die GruppenleiterInnen bringen Themen zu den verschiedenen Lebensfragen in das Gruppentreffen ein, um dadurch Anregungen zur persönlichen Auseinandersetzung der TeilnehmerInnen mit der eigenen Lebenslage zu geben.
5. Jeder Teilnehmende verpflichtet sich, vertrauliche Berichte und persönliche Probleme anderer Personen nicht nach außen zu tragen (Gruppenverschwiegenheitspflicht). Die Gruppenverschwiegenheit ist die Grundlage zum vertrauensvollen Austausch untereinander. Die Nichtbeachtung dieser Vereinbarung führt zum Ausschluss an der Teilnahme.
6. Jeder Teilnehmende trägt die Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung und den persönlichen "Genesungsverlauf". Deshalb sollte in der "Ich"-Form gesprochen werden, anstelle "man" oder "wir" zu benutzen. Stattfindende Nebengespräche sollen in den Gesprächsverlauf eingebracht werden.